Unsere langjährige Erfahrung im Einsatz mit Hunden auf unzähligen Jagden zeigt, dass sich in größeren Einständen besonders Schwarzwild, aber auch Rehwild, allein von Treibern kaum aus den Einständen bewegen lassen. Wildschweine, die ihrerseits schon Erfahrungen bei Jagden gesammelt haben, kennen die Gefahr und haben sich zu schlauen, mitunter aber auch wehrhaften Gesellen entwickelt und können dadurch für unerfahrende und schlecht ausgerüstete Treiber eine unberechenbare Gefahr darstellen.

Höhere Sicherheit
Ist mit Schwarzwild im Treiben zu rechnen, ist hier ein Umdenken erforderlich. Unsere Durchgeher eröffnen neue nützliche und wertvolle Perspektiven. Sie verfügen über jahrzehntelange Erfahrung auf Bewegungsjagden, bewegen sich sicher im Gelände fort und sind geeignet ausgerüstet. Durch entsprechende Schutzkleidung, Waffen, Ortungs- und Kommunikationstechnik bieten sie ein Höchstmaß an Sicherheit für alle Beteiligten.

Effizienteres Stöbern
In Zusammenarbeit mit Ihren gut eingearbeiteten Hunden, die über eine verhaltene Wildschärfe, einem gesunden Maß an Intelligenz und Jagdverstand verfügen, gelingt es den Gespannen das Wild aus den Einständen und vor die Schützen zu drücken. Wir haben in unserer Gruppe Bracken, die im direkten Umfeld der Durchgeher jagen und die, nachdem sie Wild gefunden und aus den Beständen gebracht haben, nach kurzer Zeit zu ihren Führern zurückkehren.

Verbesserter Tierschutz
Unsere Bracken binden krankes Wild und geben Standlaut. Die Durchgeher gehen diesen mit der eingesetzten Ortungstechnik direkt und unverzüglich an. Dadurch reduziert sich noch während der Jagd effektiv die Zahl der Nachsuchen. Angehen von Standlaut, Abfangen oder einen Fangschuss abgeben auf ein krankes Stück Wild, auch in schwierigsten Situationen mit entsprechender Ausrüstung ist für uns selbstverständlich.